Programm
Das Programm wird laufend erweitert - freuen Sie sich auf weitere spannende Inhalte!
Alle Beiträge auf Englisch [EN] - mit Ausnahme der parallelen Sessions - werden simultan ins Deutsche gedolmetscht.
Registrierung und Netzwerken bei Kaffee und Snacks
Begrüßung und Überblick
Eröffnung der Fachtagung Katastrophenvorsorge

Christof Johnen
Deutsches Rotes Kreuz
Leiter Internationale Zusammenarbeit

Marcus Hicken
Auswärtiges Amt
Beauftragter für Energieaußenpolitik; Klima und Sicherheit
Setting the Stage: Fachliche Perspektiven
Christiane Heiss
Bundesministerium für Umwelt; Naturschutz; nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz; Klimaanpassung (BMUV)
Arbeitsgruppe Grundsatzangelegenheiten; Strategie und Recht der Anpassung an den Klimawandel

Dr. Kira Vinke
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Leiterin

Nisreen Elsaim
UN Secretary General Youth Advisory Group on Climate Change
Ehemalige Vorsitzende

Sanjula Weerasinghe
Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften
Koordinatorin für globale Migration und Vertreibung - Abteilung für Katastrophen; Klima und Krisen
Einführung in die Sessions
Übergang zu den Sessions
Parallele Sessions
Mittagspause
Up-to-date: Neues aus der Umsetzung der deutschen Resilienzstrategie

Laura Vanessa Müller-Schulz
Nationale Kontaktstelle für die deutsche Resilienzstrategie beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Stellvertretende Leiterin
Insights & Innovations
[DE] Informationen zur Katastrophenvorsorge bürgerzentriert und wirksam gestalten
BMI und BBK haben gemeinsamen mit dem Referat für Verhaltenswissenschaften und bürgerzentrierte Politik des Bundeskanzleramts ein Projekt durchgehführt, um Informationen zur Katastrophenvorsorge zu verbessern. Aufbauend auf ethnographischen In-Home Interviews wurden zentrale Prinzipien für eine bürgerzentrierte Kommunikation erarbeitet.
Dr. Berenike Waubert de Puiseau, Bundeskanzleramt Referat 612 - Verhaltenswissenschaften und bürgerzentrierte Politik
[DE] Resilienz im Alltag – Leben mit Wind und Sturm auf den Ostfriesischen und Penghu-Inseln
Das DFG-Forschungsprojekt CUORE (Cultures of Response) untersucht den dynamischen und kulturellen Charakter von Resilienz und wie Gemeinschaften – abhängig von kulturellen Kontexten und ortsspezifischen Bedingungen – sich an Stressoren anpassen und diese erfolgreich bewältigen. Im Fokus stehen zwei Fallstudien: Analysiert wird, wie die Bewohner und Bewohnerinnen der ostfriesischen Inseln Norderney und Baltrum (Deutschland) sowie der Penghu-Inseln (Taiwan) mit Wind und Sturm im Alltag umgehen und wie sie auf extreme Wetterereignisse wie Orkane, Monsune und Taifune reagieren – Naturphänomene, die dort allgegenwärtig sind.
Louisa Schneider, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin, Integrative Geographie, Universität Hamburg
[EN] Precise Mapping and Prediction for Emergency Management – Project TEMA
Climate change is causing more frequent and damaging extreme weather events across the EU, increasing vulnerability. Project TEMA employs cutting-edge technology to analyze large volumes of data, predicting phenomena evolution and improve disaster management. TEMA-System supports response by providing situation visualization and predictions.
Margareta Mihalic Dogan, Project Manager, Bavarian Red Cross’ Security Research
Steigende Flut: Vorbereitung auf soziale, ökologische und wirtschaftliche Umbrüche in einem sich wandelnden Klima

Prof. Dr. Angela Oels
Zentrum für Klimaresilienz - Universität Augsburg
Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Klimapolitik

Dr. Benjamin Schraven
German Institute of Development and Sustainability (IDOS)
Associate Senior Fellow; Autor; Berater und Experte für "Klimamigration"

Dr. Estelle De Coning
Weltorganisation für Meteorologie
Leiterin des Weltwetterforschungsprogramms

Dr. Fazlullah Akhtar
Center for Development Research (ZEF)
Senior Researcher

Lars Peter Nissen
ACAPS
Direktor

Wolf Harlander
-
Journalist und Schriftsteller
Einführung in die Sessions
Kaffee und Snacks
Parallele Sessions
Tagesabschluss
Preisverleihung des DKKV-Förderpreis 2024

Dr. Krystian Pracz
DRF Stiftung Luftrettung gAG
Vorstandsvorsitzender

Leon Eckert
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
DKKV-Vorstandssitzender und Mitglied des Bundestags
Leonie Eberhardt
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Wissenschaftliche Hilfskraft und Gewinnerin der Kategorie Bachelor

Paula Gnielinski
Universität Potsdam
Gewinnerin der Kategorie Master
Get-together: Empfang und Netzwerken
Begrüßung
Heute kann es regnen, stürmen oder schneien: Katastrophenvorsorge trifft auf Wetterextreme

Alice Balbo
Deutscher Städtetag
Referentin für Klimafolgenanpassung; Resilienz; Brand- und Katastrophenschutz

Dr. Andrea Nakoinz
KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
Referentin Hitzeschutz und Klimamanagement

Annika Brieber
Klimahaus Bremerhaven
Meteorologin

Daniel Hiller
Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik; Ernst-Mach-Institut (EMI)
Leiter Geschäftsfeld Verteidigung; Sicherheit & Resilienz

Nabila Munz
DRK-Landesverband Baden-Württemberg
Stv. Abteilungsleiterin Rotkreuzdienste und Referatsleitung Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement

Thomas Krauhausen
E.ON SE/ UP KRITIS
Deputy CISO E.ON SE / Wirtschaftsvertreter des Stabes in der UP KRITIS
Einführung in die Sessions
Kaffee und Snacks
Parallele Sessions
Mittagspause
Parallele Sessions
Insights & Innovations
[DE] LÜKEX – Dürre und Hitzewelle
Das BBK führt intervallmäßig die Länder- und Ressortübergreifende Krisenmanagementübung (Exercise) LÜKEX durch. Ziel der LÜKEX ist es, das gemeinsame Krisenmanagement von Bund und Ländern unter Einbeziehung der Hilfsorganisationen und KRITIS-Unternehmen, auf strategischer Ebene zu verbessern. Die aktuelle LÜKEX 26 setzt sich dabei mit dem Thema „Dürre und Hitzewelle“ auseinander.
Film
[DE] Von der Theorie zur Praxis - Der Musterhitzeschutzplan Rettungsdienst
In Deutschland sterben jährlich Tausende Menschen an den Folgen von Hitze. Besonders für die Mitarbeitenden im Rettungsdienst ist Hitze eine große Belastung. Das Arbeitsaufkommen ist hoch und Rettungskräfte sind auch selbst gefährdet. Mit dem Musterhitzeschutzplan Rettungsdienst wird erstmals aufgezeigt, wie Rettungskräfte sich selbst und ihre Patientinnen und Patienten vor den Folgen extremer Hitze schützen können.
Dr. Andrea Nakoinz, Fachärztin für Anästhesie, AG Rettungsdienst Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit
[DE] Klimaservices für die Zukunft beim Deutschen Wetterdienst
Wie warm wird der nächste Sommer? Welche Hitzewellen erwarten wir in den nächsten Jahren? Diesen und ähnlichen Fragen ist der Deutsche Wetterdienst mit seinen „Klima-Services für die Zukunft“ auf der Spur. Im Kontext des Klimawandels werden operationelle Produkte aus Klimavorhersagen für die nächsten Wochen, Monate und Jahre sowie Klimaprojektionen für die nächsten Jahrzehnte benötigt. Wir geben Ihnen einige Beispiele aus unserer (täglichen) Praxis.
Sabrina Wehring, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Deutscher Wetterdienst
[EN] Local Knowledge in Risk Assessments – Experiences from Pakistan
Quantitative risk assessments require diverse data, GIS tools, and expertise. Due to climate change, assessing rapidly changing conditions and integrating local knowledge – often qualitative – is crucial but challenging. We will share our experience integrating local knowledge in a Pakistan Anticipatory Action project for Indus Floods.
Anne Schauss, Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT gGmbH)
Abschluss: Einbeziehung von Aspekten des Klimawandels in die Katastrophenvorsorge

Dr. Aditya V. Bahadur
Red Cross Red Crescent Climate Centre
Director

Alexandra Rüth
Deutsches Rotes Kreuz
Teamleiterin Sicherheitsforschung & Innovationstransfer

Dr. Animesh Kumar
United Nations Office for Disaster Risk Reduction
Head of Office Bonn

Dr. Peter Reuss
Auswärtiges Amt
Head of Division S07 Humanitarian Assistance; International Disaster Response; Humanitarian Mine Action

Dr. Tabea Lissner
Robert Bosch Stiftung GmbH
Director of the Climate Change Program

Dr. Tobias Plate
Bundesministerium des Innern und für Heimat
Referatsleiter Bevölkerungsschutz; Zusammenarbeit im kooperativen Föderalismus